Isabel Devaux

künstlerisches Profil

Gesang

Isabel Devaux begann ihre Studien bei Kathrin Graf an der Hochschule der Künste in Zürich und absolvierte dort auch die Opern- und Liedklasse. 
Danach setzte sie ihre Studien bei Joanna Porackova, USA (international tätig, u.a. Berliner Philharmoniker, Salzburger Osterfestspiele, Festspiele Aix-en-Provence) und Sylvia Kevorkian, Paris (u.a. Opéra du Rhin, De Nederlandse Opera, Opéra de Nice) fort.

Regelmässige Coachings bei Jory Vinikour, weltweit anerkannter Cembalist, Vocal Coach & Cembalist u.a. bei Marc Minkovski, Opéra national de Paris, Oper Zürich, Salzburger Festspiele, erweitern ihr musikalisches Repertoire.

Erste Engagements führten sie ans „Ensemble- Theater Biel- Solothurn“, wo sie in mehreren Rollen zu hören war, u.a. in „Suor Angelica“ (G. Puccini),

„Die Fledermaus“ (J. Strauss), „My Fair Lady“ (F. Loewe).

Ein Schwerpunkt ihrer bisherigen Tätigkeit lag bei Liederabenden und Konzerten im In- und Ausland mit einem breiten Repertoire von Haendel, Bach, Mozart, Fauré, Chausson, Dvořák, Schumann, Brahms, Wolf, Schoeck bis Rachmaninov, Tchaikowsky und Mussorgsky.

Im Bereich der Oper hat sie in diversen Projekten folgende Partien gesungen: 
Sesto „Giulio Cesare“, Rinaldo „Rinaldo“ (G. F. Haendel), Dorabella „Cosi fan tutte“, 3. Dame „Die Zauberflöte“ (W. A. Mozart), Olga „Eugen Onegin“ ,
Paulina „Pique Dame“ (P. I. Tchaikowsky), Charlotte „Werther“ (J. Massenet), Orlofsky
„Die Fledermaus“ (J. Strauss), Carmen und Mercedes „Carmen“ (G. Bizet).

Zusammenarbeit mit folgenden Orchestern: Sinfonieorchester Biel, Sinfonieorchester Friedrichshafen, Philharmonisches Orchester Budweis sowie mit diversen Kammerorchestern.

Sie war an verschiedenen Festivals zu Gast, so zum Beispiel an der „Schubertiade von Radio Espace 2“, dem schweizweiten Event „Festival de Science et Cité“ und am Classic Open Solothurn.

Tanz

Als Mitglied des Ballett- Ensembles des Städtebund- Theaters Biel – Solothurn brillierte sie in zahlreichen Musical – und Operettenproduktionen und zeichnete später für das Classic Open Festival Solothurn und das Ensemble- Theater der Regionen Biel als Choreographin verantwortlich.

Isabel Devaux ist ausgebildet in klassischem Ballett, Steptanz, Jazz und ist eine gefragte Tänzerin für Orientalischen Tanz und seit 2019 auch für Barocktanz.
2015 schliesst sie den „Master of Advanced Studies in TanzKultur“ an der Universität Bern ab und seit 2021 nimmt sie am Forschungsprojekt “De la Plume à l’Image“ teil („recherche appliquée“ mit Unterstützung des „Centre Nationale de Danse“ in Paris und der „Association pour un Centre de Recherche sur les Arts du Spectacle du XVIIe et XVIIIe siècles et son président Jean- Noël Laurenti“; von der Compagnie „L’Eventail“ durchgeführt).

Barocktanz

Aktuell tritt Isabel regelmässig als Solistin mit verschiedenen Musikern und Barockensembles auf:
2022 kreiert sie mit Jory Vinikour (Cembalo) „Invitation à la danse“ für das Festival „De la plaine au coteau“ im Château de Saint-Germain-Les-Buxy (F) und unter der Leitung von Andrée- Claude Brayer „Don Quichotte chez les Baroques“ in Bruxelles.
2021 entsteht in Zusammenarbeit mit Marc Hervieux, Blockflöte (Ensemble de musique baroque „ Le Masque“, Strasbourg) und Jimmy Patouillard (Schauspieler/ Regisseur) „Le Rossignol et le Roi“ – nach einem Märchen von H. Ch. Andersen (Des Kaisers Nachtigall). Mit dem Tänzer und Choreographen Emmanuel Soulhat war sie 2018 zu Gast beim Barockfestival „Les Baroquiales“ in Sospel (F),
2019 entstand in Zusammenarbeit mit dem Barockensemble „Le Masque“ „Belles Danses pour une Demoiselle“ – ein Concert Dansé zu „pièces en trio“ von Marin Marais, welches in Strasbourg, im Château des Rohan, Saverne, am Festival „Les Rencontres Baroques“ in Bouxviller, France et à Bucovice, Tschechien gespielt wurde.

Orientalischer Tanz

Isabel Devaux ist im In- und Ausland eine gefragte Tänzerin und Dozentin für orientalischen Tanz und gilt unter Kennern als Vertreterin des klassischen Stiles in der Tradition von Tänzerinnen wie Samia Gamal und Tahia Carioka. Ihr Wissen über den orientalischen Tanz erwarb sie sich bei Spezialisten wie Tania Moghrabi Cook (Libanon/USA/ CH), Sayed el Joker (Ägypten/D), Havva (D) Layali Römer (CH) Assale Ibrahim (Irak/CH), Schachloh (Usbekistan/D), Hossein Fayazpour (Iran/D), Katia Daniela (Usbekistan/CH) und Katjusha Kozubek (D). 2005/06 absolvierte sie eine umfassende Ausbildung zur diplomierten Pädagogin für Orientalischen Tanz bei Havva und Layali Römer in Zürich; Tänze aus der Kaukasusregion, aus Mittelasien, Zigeunertänze im russischen Stil und Bollywoodtänze ergänzen ihr Reprtoire.
2013 wirkte sie in einem Kurzfilm der Twosa –Film- Productions für den „Swiss Hotel Film Award“ mit und war 2011 – 2015 als Tänzerin und Choreographin für das kulturelle Programm des „Happy Diwaly“ – Festes der Indian Association of Bern (with special guest: Indian Ambassador to Switzerland) sowie für die Tanzeinlagen am internationalen Bollywoodfestival 2011 in Thun verantwortlich.

Wunschprogramm

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